Transparenz – “Wir wollen MitarbeiterInnen, die unternehmerisch denken und handeln”

Wir wollen MitarbeiterInnen, die Unternehmerisch denken und handeln

Dieser Anspruch wird häufig von verschiedensten Unternehmen formuliert. Die Informationen, die MitarbeiterInnen dafür jedoch benötigen, sind oftmals in der Unternehmensführung konzentriert. Diese wiederkehrende Muster – welche MitarbeiterInnen oft daran hindern proaktive, unternehmerische Dinge anzustoßen – können allein durch Transparenz gebrochen werden.

Um informierte Entscheidungen treffen zu können, braucht es Transparenz über den Kontext

Der benötigte Kontext, um informierte Entscheidungen treffen zu können variiert zwischen Unternehmen. Die tiefere Sinnhaftigkeit der Unternehmung muss dabei für MitarbeiterInnen klar sein, um über den abgestumpften „Dienst nach Vorschrift“ hinwegzukommen – argumentieren die beiden Kurswechsler Arne und Frank.

Transparenz stellt die gesamte Systemlogik in Frage

Oftmals stabilisieren vorhandene Intransparenzen Organisationslogiken im Sinne von „oben wird gedacht, unten wird gemacht“. Dieser konzentrierte Informations- und Wissensvorsprung an der Spitze der Organisation führt in dynamischen Märkten oftmals dazu, dass das relevante Wissen in der Peripherie entsteht.

Leistung in einem dynamischen Markt setzt Transparenz voraus

Die beiden Kurswechsler halten fest, dass Transparenz für sich keinen reinen Selbstzweck und keinen moralisch gefärbten New-Work-Charakter besitzt, sondern als eine substanzielle Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit von Teams und Organisationen gesehen werden muss.

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Shownotes

LinkedIn – Frank Wulfes

LinkedIn – Arne Schröder

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