Sprache in der Beraterwelt

Berater entwickeln oftmals ihre ganz eigene Sprache, um Klarheit zu Sachverhalten zu bekommen, aber auch um diese zu vermitteln. Eine große Herausforderung ist es dabei, die Auftraggeber in die neue Sprachwelt einzuführen, um die damit einhergehenden neuen Denkwerkzeuge zu verstehen und zum Nachdenken über die eigenen Herausforderungen zu nutzen.

 

Warum ist Sprache so wichtig?

Frank Wulfes und Matthias Stache sind zusammen bei Kurswechsel Berater und Coaches für Organisationsentwicklung. Im Gespräch erläutern sie, warum es sehr wichtig ist, möglichst interpretationsfreie Klarheit über Probleme und deren Lösungen zu bekommen, damit alle Beteiligten und Betroffenen in einem Veränderungsprozess verstehen können, was Ausgangssituation, was Zielsetzung und was mögliche Wege zum Ziel sind.

 

Beispiele für irritierende Begrifflichkeiten in der neuen Arbeit

Eine moderne Sicht auf die Zusammenarbeit in Organisationen – oftmals als New Work bezeichnet – bringt vor allem eine neue Haltung zum Miteinander mit sich. Deshalb schaden Redewendungen wie „Menschen mitnehmen“ dieser neuen Haltung. Hintergrund ist ein humanistisches Menschenbild, dass Menschen in einem geeigneten Kontext selbst in der Lage sind, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Die Notwendigkeit des „Mitnehmens“ unterstellt da eher eine Unmündigkeit.

Dieses und andere Beispiele werden in dieser Podcast Episode aufgedeckt und erklärt. Außerdem blicken die beiden erfahrenen Berater selbstkritisch auf das Verhalten innerhalb Beraterwelt, wo das gegenseitige Kritisieren von Sprache manchmal übertrieben wird.

Wir wünschen dir wie immer Viel Spaß beim Hören unseres Podcast und freuen uns über deine Gedanken und dein Feedback in den Kommentaren.

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